Stolz ist Machtanspruch
Menschen und Tiere werden mit Stolz geboren. Das heißt sie beanspruchen Rücksichtnahme und Beachtung in Ihrer Umwelt. So verhält sich die Umwelt mit solchem Lebewesen anders als ohne, soweit die Umwelt zur Rücksichtnahme fähig ist und einen Grund sieht, Rücksicht zu nehmen.
Unter seinesgleichen bewirkt der Stolz z.B. eines Lebewesens, dass ihm ein Platz in der Gesellschaft eingeräumt wird, ein Revieranteil zugestanden ist und Zugriff auf Ressourcen gestattet ist. Das aber nur, solange die anderen glauben, dass das Lebewesen die Macht hat seine Position zu verteidigen oder verteidigen zu lassen. Ein Lebewesen ohne Stolz, d.h. ohne Bereitschaft, für seine Position eine Drohhaltung einzunehmen oder durch andere einnehmen zu lassen, wird aus der Umgebung der anderen vertrieben, bzw. vernichtet. Unter Menschen bewirken kulturelle Gesetze, dass auch hilflose Personen in ihren Rechten geachtet werden, entweder weil andere für sie ihre Position verteidigen oder auch weil in potentiellen Angreifern Hemmungen eingebaut sind. Die Respektierung des Stolzes anderer nennen wir deren Würde. Der Machtanspruch kann also der Anspruch auf eine herausgehobene Position sein oder der Anspruch auf eine schlichte Überlebensposition und natürlich alle Zwischenstadien. Die Vorstellung von Stolz enthält das Bild des erhobenen Hauptes und des aufgerichteten Körpers z.B. bei den Rangkämpfen von Tieren. Diese Ganzkörpererektion passt gut zu dem sexuellen Charakter des Machttriebes, der früher schon dargestellt wurde.
In der unbelebten Natur entspricht dem Stolz die abstoßende Wechselwirkung von Materie, die z.B. verhindert, dass verschiedene Materieteile zur gleichen Zeit den gleichen Platz einnehmen. In einfachen Fällen erlauben dort physikalische Gesetze eine Vorhersage, wie der "Machtkampf" zwischen Materieteilen ausgeht.
Unter seinesgleichen bewirkt der Stolz z.B. eines Lebewesens, dass ihm ein Platz in der Gesellschaft eingeräumt wird, ein Revieranteil zugestanden ist und Zugriff auf Ressourcen gestattet ist. Das aber nur, solange die anderen glauben, dass das Lebewesen die Macht hat seine Position zu verteidigen oder verteidigen zu lassen. Ein Lebewesen ohne Stolz, d.h. ohne Bereitschaft, für seine Position eine Drohhaltung einzunehmen oder durch andere einnehmen zu lassen, wird aus der Umgebung der anderen vertrieben, bzw. vernichtet. Unter Menschen bewirken kulturelle Gesetze, dass auch hilflose Personen in ihren Rechten geachtet werden, entweder weil andere für sie ihre Position verteidigen oder auch weil in potentiellen Angreifern Hemmungen eingebaut sind. Die Respektierung des Stolzes anderer nennen wir deren Würde. Der Machtanspruch kann also der Anspruch auf eine herausgehobene Position sein oder der Anspruch auf eine schlichte Überlebensposition und natürlich alle Zwischenstadien. Die Vorstellung von Stolz enthält das Bild des erhobenen Hauptes und des aufgerichteten Körpers z.B. bei den Rangkämpfen von Tieren. Diese Ganzkörpererektion passt gut zu dem sexuellen Charakter des Machttriebes, der früher schon dargestellt wurde.
In der unbelebten Natur entspricht dem Stolz die abstoßende Wechselwirkung von Materie, die z.B. verhindert, dass verschiedene Materieteile zur gleichen Zeit den gleichen Platz einnehmen. In einfachen Fällen erlauben dort physikalische Gesetze eine Vorhersage, wie der "Machtkampf" zwischen Materieteilen ausgeht.
filfys - 23. Mär, 21:35